Die Drehmaschine dient zur Herstellung von Bauteilen / Werkstücken, die rotationssymmetrisch sind.
Bei einer Drehmaschine wird das Werkstück starr mit der Hauptspinden verbunden. Das Werkstück wird mit der Drehzahl n um die gemeinsame Drehachse gedreht. Je nachdem ob eine Planfläche mit Querdrehen oder mit Längsdrehen eine Zylinderfläche gedreht werden soll, wird das Werkzeug entweder senkrecht oder parallel zur Drehachse bewegt.
Die Baugruppen und Teile an einer Drehmaschine
Hier die wichtigsten Teile einer Drehmaschine:
Maschinenbett,Hauptspindel mit Backenfutter, Leit- und Zug- Spindel, Längsschienen, Längsschlitten, Querschlitten, Oberschlitten, Werkzeug, Werkzeughalter und Wendeschneidplatte, Handräder, Schlosskasten, Hauptspindelgetriebe, Vorschub- Getriebe, Zentrierspitze, Reitstock, Pinole
Aufgaben der Baugruppen
Das Maschinenbett mit den Schienen dient als stabiler Unterbau der Drehmaschine und zur Führung des Längsschlittens. Die Hauptspindel mit dem Backenfutter führt die Hauptdrehbewegung aus. Diese Drehbewegung wird mit der Drehzahl n angegeben. Diese Drehbewegung ist hauptsächlich für die Schnittgeschwindigkeit vc verantwortlich. Im „Normalfall“ dreht die Hauptspindel gegen den Uhrzeiger-Sinn.